„Im Mittelsatz 'Blues' imitiert Mira Tujakbajewa auf fantastische Weise den Klang von Banjo und Saxofon. Das Perpetuum mobile als Finale kam mit kreisenden Figuren in rasantem Tempo daher und riss das Publikum zu begeisterten Rufen hin. [...] Diese Herausforderung meisterte Mira Tujakbajewa mit fein ziselierten Melodielinien von hinreißender Schönheit und mit Schwindel erregender Rasanz [...]“
est, Hochkarätige Künstlrinnen von außergewöhnlicher Klasse. In: Rhein-Zeitung, 23.11.2015.

„Mit Maurice Ravels Sonate in G-Dur [...] gab's Musik vom Beginn der Moderne für Anspruchsvolle. Namentlich der letzte Satz 'Perpetuum Mobile' geriet zu einer Bravourleistungder jungen Violinistin, unaufhörliche schnelle Läufe über das ganze Griffbrett, permanente Hochkonzentration und dabei das Musikalische, das stilvoll Gleitende der Komposition nicht aus den Augen lassend.“
ne, Schöne, schnelle Töne. Virtuosenmusik für Violine und Klavier verzauberte das Publikum. In: SZ, 23.11.2015.

„In deren [i.e. Brahms, Violinsonate Nr. 3 d-moll op.108] aufgewühlten Ecksätzen entfachen Tujakbajewa und Riem tatsächlich leidenschaftliches Feuer, dessen Flammen die Geige im lyrisch-liedhaften Adagio zum milden, warmen Glimmen herunter dimmt. Schon hier lässt Tujakbajewa einiges von dem Herzblut einfließen, das dem [...] Klang, der Intensität des Ausdrucks gut tut.
Und dieses Herzblut durchpulst erst recht die restlichen Stücke des Konzerts [...]. Da ist der Notenständer längst beiseitegeschoben – und Mira Tujakbajewa ganz in ihrem Element.“
Lieselotte Sauer-Kaulbach, Mit viel Herzblut gespielt. Gelungenes Kammerkonzert mit Geigerin Mira Tujakbajewa und Pianist Julian Riem. In: Rhein-Zeitung , 17.01.2014.

„Eine Violinvirtuosin und ein Pianist von internationalem Format, ein Programm mit gleichsam anspruchsvollen aber eingängigen werken und ein rund 200-köpfiges, tief beeindrucktes Publikum – der Auftakt [...] 2014 hätte nicht besser ausfallen können. [...] Die Protagonisten des Abends, Mira Tujakbajewa und Julian Riem, boten eine Auswahl von Werken für Violine und Piano von der Wiener Klassik bis zur Romantik. Schon in den beiden Sätzen von Mozarts Sonate Nr. 25 KV 301 demonstrierte das Duo seine außergewöhnliche Klasse. Strahlend im Vordergrund die Violine, sanft und sicher getragen von der technisch billanten und jederzeit fürsorglichen Begleitung. In perfektem Zusammenspiel wurden die schnellen, fein ziselierten Melodielinien transparent herausgearbeitet. Von hinreißender Schönheit dann Mozarts Adagio KV 261 bei dem Mira Tujakbajewa ihre Geige kräftige, warm strahlende Klänge entlockte [...] Mira Tujakbajewa und Julian Riem ohne Fehl‘ und Tadel.“
Reinhard Köster, Höchste Höhen und tiefste Tiefen. Glanzvolles Kammerkonzert mit Mira Tujakbajeewa und Julian Riem im JuK. In: Der Westen, 16.01.2014.

„Tujakbajewa und Riem erwiesen sich als kongeniale Partner. Themen und Affekte wurden synchron oder antithetisch herausgearbeitet. Der warme Ton der Geige wurde souverän gestützt durch das Piano. [...] Tujakbajewa und Riem schleifen daraus Kleinodien mit je eigenständiger Prägung. Volkstümlich-burleske Sequenzen wechseln mit ariosen Parts oder einer toccatenhaften Gigue voller Verve: [...] Tujakbajewa und Riem zünden ein romantisches Feuerwerk, das in den beiden Ungarischen Tänzen seine Fortsetzung findet.“
Hans Joachim Wensing, Zwei kongeniale Partner. Beeindrucknedes Konzert im Alten Rathaus. In: Westfälischer Anzeiger, 23.02.2013

„Solistin Mira Tujakbajewa – geboren 1976 in Kasachstan und nicht zuletzt seit Ihrer CD-Veröffentlichung ,Pearl of Passion‘ als aufgehender neuer Stern am Geigerinnenhimmel gefeiert – besticht mit seidenweichem, kuschelzartem Timbre und avancierter Artistik.“
Anja Barckhausen, Musikalisches Wetterleuchten. Kontrastreiches Konzert der Nürnberger Symphoniker. In: Nürnberger Nachrichten, 31.01.2011.